DAS Sechzehnte Jahrhundert neigte sich dem Ende zu. Es war der letzte Tag des letzten Jahres, und es fehlten nur noch zwei Stunden bis zur Geburt eines neuen Jahres und eines neuen Jahrhunderts.
Die Nacht war feierlich und schön. Myriaden von Sternen bedeckten das tiefe Himmelsgewölbe; die Mondsichel hing wie eine silberne Lampe in ihrer Mitte; ein Strom rosigen und bebenden Lichts, der aus dem Norden kam, durchquerte den Himmel wie der Schweif eines gewaltigen Kometen; und von seinem Ausflusspunkt aus brachen immer wieder Blitze aus, die an Glanz und Farbvielfalt mit den brillantesten Feuerwerken konkurrierten.
Es herrschte strenger Frost, aber die Atmosphäre war klar und trocken, und weder Wind noch Schnee verschlimmerten die heilsame Strenge der Jahreszeit. Das Wasser lag in dicken, erstarrten Massen um die Leitungen und Brunnen herum, und die Eimer waren auf ihren Ständern festgefroren. Die Straßen waren mit Eis bedeckt und für Reiter und Fahrzeuge gefährlich, aber die Fußwege waren fest und angenehm zu begehen.