Die dreißigjährige Journalistin Viktoria Ritter erfährt nach einem Hilfseinsatz in der Ukraine, dass ihre Mutter eine neue Niere braucht. Sie beschließt, diese ihrer Mutter zu spenden, falls medizinisch alles passt. Bei den Tests stellen die Ärzte fest, dass Viktorias Mutter Regine nicht ihre leibliche Mutter ist. Nach erfolgreicher Transplantation erzählt Regine ihrer Tochter die wahre Geschichte ihrer Herkunft.
Zu Beginn des Krieges in Bosnien Herzegowina flieht sie in ihrem Kleinwagen zusammen mit zwei Müttern und deren Neugeborenen vor serbischem Beschuss. Ihr Wagen wird bei Vollmond getroffen. Überlebt hat nur Regine, weil sie ausgestiegen war, und ein Säugling, den sie nach gelungener Flucht als eigenes Kind aufzieht und Viktoria nennt.
Wie gehen die beiden Frauen mit dieser Situation um?
Versuchen sie nach mehr als dreißig Jahren in Bosnien nach Viktorias Verwandten?
Wie verarbeitet Viktoria ihre Lebensgeschichte?