Riskantes Denken ist in vielen Epochen gefährlich, und manchmal sogar lebensgefährlich. Große Philosophen wie Sokrates und Seneca wurden zum Suizid gezwungen, Giordano Bruno auf dem Scheiterhaufen verbrannt, und Freigeister wie der Marquis de Sade und Friedrich Nietzsche in Irrenanstalten weggesperrt.
Autor Martin Schnick spürt den tragischen Schicksalen großer Denker und Denkerinnen nach und beleuchtet gleichzeitig ihre ganz eigenen Theorien vom Tod. Was geschieht, wenn das Leben endet? Was erwartet uns jenseits des Todes? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele oder ist am Ende alles zerstäubt?
Dieses Buch lädt die Leser und Leserinnen zu einem faszinierenden Streifzug durch 2.500 Jahre Kulturgeschichte ein und regt zum Nachdenken über die tiefsten Fragen des menschlichen Daseins an.