Wie sprechen Schüler*innen über ihre eigenen Handlungen und Lernprozesse, wenn die Lehrperson nicht ins Geschehen involviert ist? Und inwiefern führt das ästhetisch-forschende In-Beziehung-Treten mit dem Artefakt zu neuen Erfahrungen, die sich für das konzeptuelle Denken der Schüler*innen als leitend erweisen? Mithilfe prozess- und handlungsorientierter Konzepte leistet Claudia Mörgeli dazu Grundlagenforschung im Fach »Textiles und Technisches Gestalten«. Ihre Erkenntnisse nutzt sie für Handlungshinweise an Lehrpersonen, die auch außerhalb der Kunstpädagogik lernförderlich angewendet werden können.