Spiel(en) als politischer Akt - transdisziplinäre Zugänge zur politischen Wirkung von Games in der digitalen Gesellschaft.
Spiele sind durch Produktion, Distribution und Konsumption in politische Strukturen eingebunden. Sie spiegeln nicht nur ihre Umwelt wider, sondern werden auch maßgeblich durch diese geformt. Die Beiträger*innen fragen transdisziplinär nach der Analyse solcher »Politiken des Spiels«: Innerhalb welcher rechtlichen, gesellschaftlichen und politischen Regeln findet das Spiel statt? In welchen Machtverhältnissen stehen die am Spiel beteiligten Akteur*innen? Und wie geht die Branche mit aktuellen politischen Diskursen um? Dabei betrachten sie zahlreiche Formen des Spiel(en)s in diachroner sowie synchroner Perspektive und machen deutlich: Spielen ist ein hochpolitischer Akt.
Besprochen in:https://www.thevideogamelibrary.org, 27.03.2023https://ueberstrom.net, 16.11.2023, Mario Donickhttps://norabeyer.com, 23.10.2023