"Alles, was ist tue, mache ich, um meiner Cousine nahe zu sein."
Azadiyas Cousine wird von deren Vater ermordet, weil sie ein selbstbestimmtes Leben führen will. Nach dem Ehrenmord erkennt Azadiya, dass sie ihr Leben verändern muss, um frei zu werden: als jesidische Kurdin in Deutschland, die in eine streng gefügte Gemeinschaft hineingeboren wurde; als Lesbe; als Frau, die studieren, reisen und Fußball spielen will.
Jahre später verlässt Azadiya ihre Familie.
In diesem Buch berichtet sie von familiärer Gewalt, behördlichen Steinen im Weg, dem Sexismus im ganz normalen deutschen Alltag - und ihrem unbedingten Willen, frei zu sein und anderen Frauen zu helfen, sich ebenfalls zu befreien.