Nach dem tragischen Unfalltod ihrer Eltern kommt die 16-jährige Melissa Ferrington in die Obhut eines alten Freundes ihres Vaters. Der Großteil der Familie Anderson nimmt sie freundlich und mit offenen Armen auf, doch schon das erste Zusammentreffen mit Travis, dem ältesten Sohn der Familie, macht deutlich, dass er keine neue Schwester will. So gutaussehend er ist, so unfreundlich und ablehnend ist er auch zu Melissa. Travis traut seinen Augen und Ohren nicht, als ihm plötzlich dieses Mädchen vor die Nase gesetzt wird, das er zu allem Überfluss wie seine Schwester behandeln soll. Sie ist undankbar, allem Anschein nach auch noch stumm und ihretwegen muss Travis empfindliche Einschnitte in seinem Leben hinnehmen. Was mit Ablehnung und Missverständnissen beginnt, entwickelt sich zu einer Freundschaft und schließlich sogar inniger Zuneigung. Doch die Sache hat einen Haken: Man darf seine Schwester nicht lieben.