"Flussabwärts zum Mehr" erzählt die Geschichte dreier Jugendlicher, die mehrere Gemeinsamkeiten verbindet. Sie verbringen ihre Sommerferien in einem Jugendcamp im Norden Floridas. Alle drei können nicht schwimmen und jeder von ihnen hat zudem ein persönliches Handicap. Matt ist blind, Huns rechtes Bein ist steif und Lu leidet an Bulimie.
Während eines Bootsausfluges werden die Jugendlichen mit ihrem Boot Richtung Meer abgetrieben. Sie sind völlig auf sich allein gestellt. Sämtliche Rettungsversuche scheitern. Kein Mensch kann ihnen helfen. Sie kennen ihre Schwächen nur zu gut und alle anderen Jugendlichen wollen mit ihnen nichts zu tun haben. Ihre Stärken entdecken sie erst auf ihrer gefährlichen Reise zum "Mehr".
Ein Roman voller Zuneigung für das Nichtperfekte und eine Hommage für anscheinend schwache Menschen, die abgegrenzt werden, nur weil sie anders sind.