Margrit Sprechers Reportagen zeichnen ein eindringliches Bild unserer heutigen Gesellschaft und halten für die Leserinnen und Leser überraschende An- und Einsichten der unterschiedlichsten Art bereit.Ihre Arbeit führt Margrit Sprecher um die ganze Welt: Sie reist von den Todestrakten Amerikas in das Gefängnis namens Gaza, von einem Luzerner Betagtenheim ins Muo- thatal und danach in die Weiße Arena. Ihre Reportagen erzählen von den mehr als eine halbe Million Kühen, die für Theo Müller gemolken werden, und von der verkauften Zukunft eines Trendforschers. Und wie Irland in nur zwanzig Jahren reich und wieder arm wurde.
»Ihre Geschichten sind literarische Reportagen im besten Sinne.«
Lena Karger, Welt am Sonntag
»Für mich ist Margrit Sprecher die Königin der Reportage. Das hat damit
zu tun, dass sie sehr wachsam und empfindsam ist, beim Schreiben ganz
nah an die Menschen herangeht und mich durch ihre unglaubliche Sprache
beeindruckt.«
Léa Spirig im Gespräch mit Margrit Sprecher, Gesichter &Geschichten, SRF
»Sie bewegen, wühlen auf, machen zum Augenzeugen, setzen sich in den
Gedanken fest, zwingen zur Auseinandersetzung - die Reportagen von
Margrit Sprecher sind faszinierend. ? Einmal angefangen, kann man das
Buch nicht mehr aus der Hand legen. Und die Geschichten einfach zu
lesen, ohne über sie nachzudenken, ist unmöglich. Sprechers kunstvoller
Umgang mit Sprache, ihre Beobachtungsgabe und ihr wacher Intellekt
wirken inspirierend und stimulierend.«
Elias Baumgarten, swiss-architects.com
»Sprecher gehört zu den wichtigsten Journalistinnen des
deutschsprachigen Raums ? Das Buch verdeutlicht, weshalb sie einen
ausgezeichneten Ruf genießt. Mit wunderbaren Rhythmuswechseln treibt sie
ihre Reportagen voran. Sie erschafft Bilder in den Köpfen der
Leserinnen, regt mit präzisen Beobachtungen und witzigen Vergleichen zum
Nachdenken an.«
Simon Knopf, kulturtipp
»Margrit Sprecher urteilt nie, sie schreibt uns nicht vor, was wir
denken sollen. Sie zeigt uns die Dinge, wie sie tatsächlich sind, nicht,
wie wir sie uns wünschen. Ich bewundere ihre Klarheit, ihre Sprache,
ihren Mut, ihre Wahrhaftigkeit und vor allem die tiefe Menschlichkeit
ihrer Reportagen.«
Ferdinand von Schirach