Ein faszinierendes philosophisch-literarisches Gedankenspiel, das anregt, die Maximen des eigenen Lebens zu überprüfen.
Wie finden wir das wirkliche Leben? Im Rückzug in unberührte Natur? Nach dem Tod in der Unsterblichkeit? Durch das Leben unserer Kinder? Diese Fragen treiben auch den fiktiven Lyriker und Philosophen Moritz Brandt um. Sein Freund Aaron sortiert dessen Nachlass, stößt dabei auf Tagebücher und Essays, in denen Brandt über das wirkliche Leben nachdenkt. Je mehr er sich aber in diese Texte vertieft, desto häufiger fragt sich Aaron: Woher kommt der Wunsch, sich zu verwandeln, wirklich zu werden? Meisterhaft verknüpft Michael Hampe Erzählung und Reflexion, damit wir erkennen, wie uns die Unterscheidung zwischen Schein und Wirklichkeit daran hindert, mit unserem Leben klarzukommen.
"Hampes Text hilft zu erkennen, wie uns die Unterscheidung zwischen Schein und Wirklichkeit daran hindert, mit unserem Leben wirklich klarzukommen." Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk Kultur, 30.04.20
"Elegant und schlüssig ... ein schönes Buch" Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung, 15.05.20
"Ein bemerkenswertes Werk" Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 14.05.20
"Klassische Philosophie in Reinkultur" Kirstin Breitenfellner, Falter, 11.03.20
"Einer der kreativsten unter den sensiblen Philosophen der Gegenwart" Manfred Koch, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 29.03.20
"Eine aufregende Reise" Gregor Dozauer, Tagesspiegel, 28.03.20
"Ein beeindruckender Gedankentanz", Wolfgang Popp, Ö1, 09.05.20