Dieser Band untersucht die Bedeutung von Interpunktion aus sprachwissenschaftlichen, sprachdidaktischen und literaturwissenschaftlichen Perspektiven. Die Autor_innen greifen in ihren romanistischen, germanistischen und anglistischen Beiträgen unterschiedliche Fragestellungen auf, die unter anderem die Funktionen von Interpunktionszeichen in literarischen oder politischen Texten betreffen. Die Artikel fokussieren zudem die Rolle von Interpunktionszeichenvarianten aus grammatischer Sicht, erörtern Interpunktion als narratologisches Gestaltungsmittel, diskutieren Phänomene des Wandels bzw. des möglichen Wandels und perspektivieren darüber hinaus Interpunktion aus sprachdidaktischer Sicht ¿ für das Leseverstehen, das Verstehen von Präsentationen sowie für Korrekturen von Texten.