Warum nicht mal hinaus in die Natur gehen, um den Kopf wieder freizubekommen?Der Autor meint, gewandert sei er irgendwie schon immer. Als Kind mit den Eltern bei den samstäglichen Ausflügen, später im Rahmen der Bundeswehr und dann seien Touren über längere Zeiträume hinzugekommen: Berge, Lappland, von München nach Venedig und viele andere.Und so erwuchs das Buch aus der eigenen Erfahrung heraus mit dem Ziel, andere Menschen anzuregen und zu motivieren, sich auf den Weg zu machen. Es gibt viel zu viele sitzende Tätigkeiten, so dass Bewegung einen Gegenpol darstellt zum beruflichen Alltag; sie ist ein guter Weg, um die Gesundheit wieder herzustellen und den Kopf 'mental' wieder freizubekommen.In dem Text werden Inhalte von Psychotherapie und Lebensberatung mit den Möglichkeiten, durch Freude an der Bewegung einen neuen Sinn für das Leben zu bekommen, verknüpft. Durch das Buch: "Wandern als Meditation" sollen die Leser Lust bekommen, sich ähnlich wie der Autor selbst auf die Suche zu begeben nach einem 'Mehr' an Lebensinhalt und Selbstbewusstsein.Sich selbst wieder spüren lernen.In den Eingangskapiteln werden einige grundlegende Fragen besprochen, worauf zu achten ist und wie man sich vorbereitet, und dann wird der Leser mitgenommen auf eine neuntägige Wanderung quer durch die Sächsische Schweiz mit ihren Felsformationen, den Elbeschiffen, den kühlenden Wäldern, den vielen Stufen, romantischen Wegen und den vielen schroffen Gipfeln mit ihren herrlichen Aussichtspunkten.Dabei lässt der Autor die Leser teilhaben an der eigenen Bewusstseins-Transformation, die sich im Verlaufe der unterschiedlichen Tagesetappen allmählich einstellt.Eine spirituelle Selbstreflexion rundet den Textbogen ab und wirft gleichzeitig neue Ziele auf; denn: "Ein Ende muss nicht unbedingt das Ende bedeuten, sondern es kann genauso gut ein Neubeginn sein". Und dies ist letztlich die Botschaft des Buches:Was gibt es Wichtigeres im Leben, als herauszufinden, warum man überhaupt lebt.