Im zweiten Band seiner Theorie des Willens zum Schönen wechselt Michael Musalek die Perspektive von der Natur zur Kultur. Hier zeigt sich der Wille zum Schönen als eine im Menschen wirkende Kraft, die diesem einerseits ermöglicht, mittels Kulturleistungen selbst Schönes in die Welt zu setzen und diese damit lebenswerter zu machen. Andererseits ermöglicht sie ihm die höchste Form des Schönheitserlebens, das Genießen.