Shirin Ebadi, die erste muslimische Friedensnobelpreisträgerin, wurde wegen ihres Engagements für Menschenrechte in ihrem Heimatland jahrelang von der iranischen Regierung bedroht und schikaniert - und verlor dabei alles: ihren Ehemann, ihr Zuhause, ihre Freunde. Nur eines konnte man der Menschenrechtsaktivistin nicht nehmen: den Glauben an eine bessere Zukunft und den Willen, für ihre Überzeugungen zu kämpfen. Nach »Mein Iran« erzählt sie nun im zweiten Teil ihrer Geschichte vom unablässigen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit, den sie trotz aller Widrigkeiten auch im Exil fortführt.
Der mutige Kampf einer Frau, die nie aufgibt »Die Geschichte des Irans ist die Geschichte meines Lebens«, sagt Shirin Ebadi. Seit vielen Jahren setzt sie sich für Menschenrechte im Iran ein und hat dabei immer unter den Einschüchterungsversuchen der Regierung gelitten. Ihre Telefongespräche wurden abgehört, ihre Kanzlei verwanzt, ihre Schwester verhaftet und an ihrer Haustür hing eine Todesdrohung. Doch erst nach einem Anruf ihres verzweifelten Ehemanns verstand die Menschenrechtsaktivistin, wozu die iranische Regierung fähig ist, um ihre Kritiker zum Schweigen zu bringen. »Bis wir frei sind« ist eine erhellende Schilderung des Lebens im heutigen Iran ebenso wie eine bewegende Geschichte von Mut, Ausdauer und Hoffnung. »Das vorliegende Buch ist ein spannendes Zeugnis einer beeindruckenden Frau.« Deutschlandfunk
»Das vorliegende Buch ist ein spannendes Zeugnis einer beeindruckenden Frau, die trotz vieler Rückschläge ihren Mut nicht verloren hat, auf die problematische Menschenrechtslage in ihrer Heimat aufmerksam zu machen. (...) Shirin Ebadis Memoiren sind ausgesprochen lesenswert.«