Durch die ganzen hebräischen Schriften (bzw. das Alte Testament) hindurch begegnen wir immer wieder einer Gestalt, die manchmal "der Engel des HERRN" genannt, andere Male als Gott selbst oder als "Einer wie ein Menschensohn" bezeichnet wird. Oft erscheint sie auch ohne Namen.
Dieses Buch untersucht alle diese Erscheinungen und kommt zu überraschenden Ergebnissen, wie z. B., dass es einen Zusammenhang zwischen dieser Gestalt und der Person Jeschuas (Jesu) im Neuen Bund gibt. Das fordert sowohl die christliche als auch die jüdische Weltanschauung heraus.
Der Autor möchte damit eine Brücke zwischen dem jüdischen und dem christlichen Verständnis bauen. Er hat aber noch drei weitere Anliegen:
1. Die Vertiefung der jüdischen Wurzeln des christlichen Glaubens
2. Die Beschreibung Jeschuas gemäß den hebräischen Schriften
3. Die Widerspruchsfreiheit der ganzen Bibel, von Anfang bis Ende, nachzuweisen