Falken sind die schnellsten Tiere der Erde. Sie sind von einer erregenden Schönheit und strahlen eine natürliche, gefährliche Erhabenheit aus. Helen Macdonald, Autorin des preisgekrönten Bestsellers H wie Habicht, erkundet in ihrem brillant geschriebenen Buch die ganze Welt dieser Räuber, die die Menschheit seit Tausenden von Jahren magisch angezogen haben.
In einer virtuosen Verbindung von Natur- und Kulturgeschichte schildert Helen Macdonald das Eigenleben der Falken ebenso wie unser Leben mit ihnen. Wie die Welt für einen Falken aussieht, wie der Vogel seine ehrfurchtgebietende Geschwindigkeit erreicht und seine Beute schlägt, stellt Macdonald so lebhaft und plastisch dar wie die Fantasien, welche die Menschen mit den Falken verknüpft, und den Nutzen, den sie aus ihnen gezogen haben. Falken wurden als Götter verehrt und zur Jagd abgerichtet, von Dichtern besungen und zur Spionage eingesetzt, sie dienten als erotische Symbole und für militärische Zwecke. Helen Macdonald führt einfühlsam und eindrucksvoll vor Augen, wie Falken dem Menschen seit Urzeiten als Gefährten gedient haben und trotzdem immer undurchdringlich fremde Wesen geblieben sind.
"In einer virtuosen Verbindung von Natur- und Kulturgeschichte schildert die Autorin das Eigenleben der Falken ebenso wie unser Leben mit ihnen."
Passauer Neue Presse, 21. Juni 2017
"Ein fesselndes Buch, das den Falken nicht vermenschlicht, vielmehr zeigt, wie wir mit ihm unser Selbstbildnis gefestigt haben."
Eva Demmelhuber, Bayern2 Diwan, 6. Mai 2017
"Alles, fast alles, was man immer schon über das schnellste Tier der Welt wissen wollte, kann man nun auf schnellstem Wege erfahren. Aus einem faszinierenden Buch einer Naturwissenschaftlerin und Historikerin."
Udo E. Simonis, Universitas, Mai 2017
"Falkenverliebtes und auch sprachlich schnittiges Tierporträt (...) elegant und informiert."
Jutta Person, Die ZEIT, 29. April 2017
"Fabelhaftes Buch (...) sachkundig und elegant."
Kai Spanke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. März 2017
"Wer dieses zauberhafte Buch liest, wird ganz anders zum Himmel über Stadt und Land blicken."
Nils Minkmar, LiteraturSPIEGEL, 18. März 2017