Hector ist 25 und zum ersten Mal so richtig verliebt. In Clotilde, eine Kollegin aus dem Krankenhaus, schön wie ein Botticelli-Engel, aber leider auch genauso unnahbar. Immerhin kann er mit ihr erstaunlich gut über etwas reden, das ihn nach dem Tod eines kleinen Patienten gerade sehr beschäftigt: Gibt es einen Gott? Und ist dieser Gott wirklich gütig und weise? Da passiert in der Klinik etwas Merkwürdiges: mehrere Patienten haben ganz plötzlich apokalyptische Wahnvorstellungen. Schuld daran scheint ein Tee aus einer Packung mit seltsamen Schriftzeichen zu sein. Kurz darauf sitzen Hector und Clotilde in einem Flugzeug in Richtung Himalaya, denn es gilt zu verhindern, dass die falschen Leute diesen Tee in die Finger bekommen. Vor Ort betreibt Hector fast zwangsläufig religionsvergleichende Studien - Buddhismus und Hinduismus bieten jemand, der gerade auf der Suche ist, jede Menge interessante Antworten. Und so ist diese Reise viel mehr als nur eine Gelegenheit sein, Clotilde vielleicht doch noch näher zu kommen...