Welches Haus wurde in Deutschland als erstes besetzt? Die Gelehrten streiten noch - Pohlstraße in Berlin oder Eppsteinerstraße in Frankfurt am Main? Unbestritten ist das Jahr: Es war 1970.
Das ist unser Haus erzählt wie alles anfing, was die Bewegung bewirkt hat und welche Kämpfe, Erfolge und Niederlagen die Hausbesetzer im Laufe der Jahrzehnte ausfochten und errangen. Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln. Aber es gab auch kleinere Städte, in der der Häuserkampf tobte: das Dreisameck in Freiburg, das Richard Epplehaus in Tübingen etwa, waren hart umkämpft. Kai Sichtermann, Gründungsmitglied der legendären Ton Steine Scherben, kennt sie alle. Und gemeinsam mit seiner Schwester, der Publizistin Barbara Sichtermann, befragt er die wichtigsten Protagonisten von damals und analysiert, welchen Einfluss die Hausbesetzungen auf die Stadtplanung, die Kultur- und Subkultur und auf das Lebensgefühl der damaligen Generation hatten.
Bebildert wird diese erste umfassende Publikation zum Thema mit zahlreichen zeitgenössischen Dokumenten, Flyern, Fanzines und Fotografien. Das ist unser Haus ist "oral history", Lese-, Bilder- und nicht zuletzt Geschichtsbuch einer Zeit, die angesichts stetig steigender Mieten und Wohnungspreise und einer fortschreitenden Gentrifizierung hochaktuell ist. Wem gehört die Stadt und wie stellen wir uns die Städte der Zukunft vor?
Welches Haus wurde in Deutschland als erstes besetzt, Pohlstraße in Berlin oder Eppsteinerstraße in Frankfurt am Main? Unbestritten ist das Jahr: Es war 1970.
Das ist unser Haus erzählt, wie alles anfing, was die Bewegung bewirkte und welche Kämpfe, Erfolge und Niederlagen die Hausbesetzer im Laufe der Jahrzehnte ausfochten, errangen und erlitten. Kai Sichtermann, Gründungsmitglied der
legendären Ton Steine Scherben, befragt mit seiner Schwester, der Publizistin Barbara
Sichtermann, die wichtigsten Protagonisten und analysiert, welchen Einfluss die Hausbesetzungen auf die Stadtplanung, die Kultur und Subkultur und auf
das Lebensgefühl der damaligen Generation hatten.
Das ist unser Haus ist »oral history«, Lese-, Bilder- und nicht zuletzt Geschichtsbuch über eine Zeit, die angesichts stetig steigender Mieten und Wohnungspreise und einer fortschreitenden Gentrifizierung hochaktuell ist.