Lebensweisheit und Witz, zarteste Poesie und giftender Sarkasmus, Klugheit und uberbordende Erzahlfreude: Der italienische Literaturstar Stefano Benni in Hochstform!Martin, ein lterer Literaturprofessor und Dichter, lebt auerhalb des Dorfes, in einem Haus am Waldrand. Er hat sich gut eingerichtet mit seiner Einsamkeit, schreibt ein Buch, spricht mit seinem Hund und wartet auf E-mails von seinem Sohn, der als Musiker in Amerika lebt. Als in das Haus gegenber ein junges Paar einzieht, wird sein Gleichgewicht empfindlich gestrt: stadtmde Knstler, die sogleich die Nhe des lteren suchen. In ihm, einem Maler und Galeristen, sieht Martin sich selbst als jungen Mann. Sie, Tnzerin und Schauspielerin, weckt seine Erinnerung an eine groe Liebe. Mit ihr wird er spazierengehen, am blauen See, um den eine dunkle Legende gewoben ist ber ein Mdchen, das einst darin verschwand ... Mrchen, Geheimnisse der Vergangenheit und gegenwrtiges Erleben verschwimmen im virtuosen Spiel des Dichters. Dann wieder poltern sehr prosaische Ereignisse und alltgliche Zumutungen in das Leben des Professors, die Welt zerrt an ihm und will dies und das. Dabei ist Martin vollauf beschftigt mit diesem neuen alten Gefhl der Liebe. Und Benni wre nicht Benni, wenn er den melancholischen Wendungen nicht immer wieder seinen Witz, seine (Selbst-)Ironie und Sprachmchtigkeit entgegensetzen wrde. Das Leben im italienischen Dorf schildert er so anschaulich, dass man glaubt, selbst dort zu sein.
Lebensweisheit und Witz, zarteste Poesie und giftender Sarkasmus, Klugheit und überbordende Erzählfreude: Der italienische Literaturstar Stefano Benni in Höchstform!
Martin, ein älterer Literaturprofessor und Dichter, lebt außerhalb des Dorfes, in einem Haus am Waldrand. Er hat sich gut eingerichtet mit seiner Einsamkeit, schreibt ein Buch, spricht mit seinem Hund und wartet auf E-mails von seinem Sohn, der als Musiker in Amerika lebt. Als in das Haus gegenüber ein junges Paar einzieht, wird sein Gleichgewicht empfindlich gestört: stadtmüde Künstler, die sogleich die Nähe des Älteren suchen. In ihm, einem Maler und Galeristen, sieht Martin sich selbst als jungen Mann. Sie, Tänzerin und Schauspielerin, weckt seine Erinnerung an eine große Liebe. Mit ihr wird er spazierengehen, am blauen See, um den eine dunkle Legende gewoben ist über ein Mädchen, das einst darin verschwand ...
Märchen, Geheimnisse der Vergangenheit und gegenwärtiges Erleben verschwimmen im virtuosen Spiel des Dichters.
Dann wieder poltern sehr prosaische Ereignisse und alltägliche Zumutungen in das Leben des Professors, die Welt zerrt an ihm und will dies und das. Dabei ist Martin vollauf beschäftigt mit diesem neuen alten Gefühl der Liebe.
Und Benni wäre nicht Benni, wenn er den melancholischen Wendungen nicht immer wieder seinen Witz, seine (Selbst-)Ironie und Sprachmächtigkeit entgegensetzen würde. Das Leben im italienischen Dorf schildert er so anschaulich, dass man glaubt, selbst dort zu sein.