Die Nachricht vom Tod seines Vaters bringt das Leben des Erzahlers vollig aus dem Gleichgewicht. Beide, Vater und Sohn, hatten ihre Heimat Haiti verlassen und waren ins Exil gegangen. Der Vater in den 1960er-Jahren nach New York, der Sohn 1976 als 23-Jhriger nach Montral- als Reaktion auf die Ermordung eines Freundes durch die Miliz (Tontons Macoutes des Diktators Jean-Claude Duvalier (Baby Doc. Die Todesnachricht lsst den Sohn nun, dreiunddreiig Jahre spter, heimkehren. Gemeinsam mit seinem Neffen, seinem jngeren Alter Ego, bereist er Haiti, das geprgt ist von Korruption, Armut und politischer Verfolgung, aber auch von unauslschlicher Hoffnung. Nachdenklich, scharfsinnig und aufmerksam macht sich der Erzhler Gedanken ber sein Land, seine Vergangenheit und die Definition des Wortes Heimat. Der Roman ist ein Pldoyer fr die Bedeutung der Herkunft, den Wert der Familie und die unbndige Kraft der Poesie.
Die Nachricht vom Tod seines Vaters bringt das Leben des Erzählers völlig aus dem Gleichgewicht. Beide, Vater und Sohn, hatten ihre Heimat Haiti verlassen und waren ins Exil gegangen.
Der Vater in den 1960er-Jahren nach New York, der Sohn 1976 als 23-Jähriger nach Montréal- als Reaktion auf die Ermordung eines Freundes durch die Miliz (»Tontons Macoutes«) des Diktators Jean-Claude Duvalier (»Baby Doc«). Die Todesnachricht lässt den Sohn nun, dreiunddreißig Jahre später, heimkehren. Gemeinsam mit seinem Neffen, seinem jüngeren Alter Ego, bereist er Haiti, das geprägt ist von Korruption, Armut und politischer Verfolgung, aber auch von unauslöschlicher Hoffnung. Nachdenklich, scharfsinnig und aufmerksam macht sich der Erzähler Gedanken über sein Land, seine Vergangenheit und die Definition des Wortes Heimat. Der Roman ist ein Plädoyer für die Bedeutung der Herkunft, den Wert der Familie und die unbändige Kraft der Poesie.