Da die Digitalisierung der Welt vor niemandes Leben Halt macht und sämtliche Lebensbereiche tangiert, richtet sich der Text an eine breite Leserschaft und spricht insbesondere all jene an, die an den durch die technologischen Entwicklungen hervorgerufenen gesellschaftlichen Umwälzungen interessiert sind. "Die berechnete Welt" (Arbeitstitel) hat zum Ziel, einen Blick unter die Oberfläche der schönen neuen Technikwelt zu werfen, neben den vielgepriesenen Vorzügen auch die Schattenseite der digitalen Revolution zu beleuchten. Dem Leser werden neue Perspektiven auf die Zukunft eines Lebens in der digitalen Welt eröffnet.
Auf dem Weg in die digitale Zukunft stehen wir heute an einer entscheidenden Weggabelung: Obwohl die Errungenschaften der digitalen Revolution natürliche Verbündete der Freiheit sind, stehen in jüngster Zeit Informatisierung und Technisierung unserer Welt dem ursprünglich verfolgten Freiheits- und Demokratisierungsgedanken immer häufiger entgegen.
Algorithmen übernehmen die Herrschaft, schränken die menschliche Willens- und Handlungsfreiheit ein, indem sie Verhalten auf vorbestimmte Bahnen zwingen. "Die berechnete Welt" zeichnet ein Bild der neuen Beschränkungen des digitalen Lebens und erkundet, wie Technik unsere Interaktionen mit der Welt verändert.
Bleibt die Welt unberechenbar oder stellen Algorithmen die Weichen für unser Leben? Wer ist im Verhältnis von Technik und Mensch Diener und wer ist Herr? Welchen Preis bezahlen wir für Dienstfertigkeit und Nutzen der Technik? Und ist dieser Preis immer offenkundig?
Das Buch wirft einen Blick unter die Oberfläche der schönen neuen Technikwelt und beleuchtet neben den vielgepriesenen Vorzügen auch die Schattenseite der digitalen Revolution.