Im fünften Jahrhundert zerfällt das römische Reich im Zuge von Rebellionen und Völkerwanderung in seine einstweilen recht- und gesetzlosen Einzelteile. In Britannien erhält der bereits christianisierte Beuterömer und Elitesoldat Arthur den Befehl, mit seinen Rittern einen römischen Würdenträger aus der von anstürmenden Sachsen bedrohten Nordprovinz zu bergen. Die Reise gerät zur Bewährungsprobe für Mensch wie Material und weckt schließlich in schöner Frauengestalt Arthurs verschüttet geglaubte nationale Identität.
Kritik
Eine betont realistische, in historische Zusammenhänge gebettete Version der grundsätzlich komplett fiktiven Saga von König Artus und den Rittern der Tafelrunde zelebriert dieser reich ausgestattete und vor imposanten Naturkulissen angesiedelte Hollywood-Historienfilm der neuen "Gladiator"-Schule. Stars aus aller Herren Länder von Clive Owen über Keira Knightley bis zu Til Schweiger ließen sich nicht lange bitten und dürften im Verbund mit viel Action für ausreichend Interesse beim Endverbraucher sorgen - im Director's Cut mehr Handlung und Action inklusive.