Der Selbstmord des alten Juden Salomon Taubers wäre fast unbemerkt geblieben, hätte nicht der Zufall dem jungen Hamburger Illustrierten-Reporter Peter Miller ein vergilbtes Tagebuch in die Hände gespielt: Die minutiösen Aufzeichnungen lassen in ihm den fürchterlichen Verdacht aufkommen, dass der einstige Lagerkommandant Eduard Roschmann noch lebt. Die Jagd auf Roschmann wird ein Abenteuer auf Leben und Tod. Miller gerät in das Räderwerk der mächtigen Geheimorganisation ODESSA, einer Organisation der ehemaligen SS-Angehörigen. In ihrem Auftrag und Schutz entwickelt Roschmann ein Fernsteuersystem für Raketen, die eines Tages Israel endgültig vernichten sollen. Aber wer verbirgt sich hinter den Decknamen Vulkan und Werwolf? Wie wird ODESSA finanziert? Was enthält die ominöse schwarze Akte? Ein spannender Wettlauf beginnt ?
»Das Böse hat bei Forsyth nicht mehr das Gesicht eines Einzelnen, sondern viele Gesichter, und eben das macht seine Bestseller zeitgemäß.« Frankfurter Allgemeine Zeitung ODESSA: Das ist die Organisation der ehemaligen SS-Angehörigen, die zwischen Deutschland, Kairo, Madrid und Buenos Aires operiert. Sie verfügt über ein immenses Vermögen, das am Ende des Krieges nach Zürich verfrachtet wurde. Und wer ODESSA in die Quere kommt, wird gnadenlos gejagt ?