Ludwig Wittgenstein (1889-1951) schrieb zwei Hauptwerke, früh die strenge
Logisch-philosophische Abhandlung
(BS 1322), spät die offeneren, lebendig in immer neuen Anläufen vorgetragenen
Philosophischen Untersuchungen
, mit denen der Begriff des »Sprachspiels« in die Welt gekommen ist: »Man kann für eine große Klasse von Fällen der Benützung des Wortes 'Bedeutung' - wenn auch nicht für alle Fälle seiner Benützung - dieses Wort so erklären: Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.« In der Bibliothek Suhrkamp erscheint nun die erste Leseausgabe der
Philosophischen Untersuchungen
, die sich nach der definitiven, 2001 von Joachim Schulte herausgegebenen »kritisch-genetischen« Edition richtet.
Ludwig Wittgenstein (1889-1951) schrieb zwei Hauptwerke, früh die strenge Logisch-philosophische Abhandlung (BS 1322), spät die offeneren, lebendig in immer neuen Anläufen vorgetragenen Philosophischen Untersuchungen, mit denen der Begriff des »Sprachspiels« in die Welt gekommen ist: »Man kann für eine große Klasse von Fällen der Benützung des Wortes >Bedeutung< - wenn auch nicht für alle Fälle seiner Benützung - dieses Wort so erklären: Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.« In der Bibliothek Suhrkamp erscheint nun die erste Leseausgabe der Philosophischen Untersuchungen, die sich nach der definitiven, 2001 von Joachim Schulte herausgegebenen »kritisch-genetischen« Edition richtet.
Ludwig Wittgenstein (1889-1951) schrieb zwei Hauptwerke, früh die strenge Logisch-philosophische Abhandlung (BS 1322), spät die offeneren, lebendig in immer neuen Anläufen vorgetragenen Philosophischen Untersuchungen, mit denen der Begriff des »Sprachspiels« in die Welt gekommen ist: »Man kann für eine große Klasse von Fällen der Benützung des Wortes 'Bedeutung' - wenn auch nicht für alle Fälle seiner Benützung - dieses Wort so erklären: Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.« In der Bibliothek Suhrkamp erscheint nun die erste Leseausgabe der Philosophischen Untersuchungen, die sich nach der definitiven, 2001 von Joachim Schulte herausgegebenen »kritisch-genetischen« Edition richtet.