Mit gleich drei Büchern, die allesamt zu Gründungsdokumenten des postmodernen Denkens geworden sind, hat Jaques Derrida 1967 die philosophische Weltbühne betreten:
De la grammatologie, L'écriture et la différence
und
La voix et le phénomène.
Letzteres, das hier in der Neuübersetzung von Hans-Dieter Gondek vorgelegt wird, entwickelt anhand einer gleichermaßen skrupulösen wie erhellenden Lektüre von Edmund Husserls
Logischen Untersuchungen
Derridaas Sicht auf zentrale zeichentheoretische Theoreme der abendländischen Metaphysik und phänomenologischen Sprachtheorie.
Die Stimme und das Phänomen
ist somit nicht nur eine luzide und kritische Einführung in das Denken der
différance
sowie in den Zeichenbegriff Husserls, sondern geradezu das Paradebeispiel einer dekonstruktiven Lektüre.
Mit gleich drei Büchern, die allesamt zu Gründungsdokumenten des postmodernen Denkens geworden sind, hat Jacques Derrida 1967 die philosophische Weltbühne betreten: De la grammatologie, L'écriture et la différance und La voix et le phénomène Letzteres, das hier in der Neuübersetzung von HansDieter Gondek vorgelegt wird, entwickelt anhand einer gleichermaßen skrupulösen wie erhellenden Lektüre von Edmund Husserls Logischen Untersuchungen Derridas Sicht auf zentrale zeichentheoretische Theoreme der abendländischen Metaphysik und phänomenologischen Sprachtheorie. Die Stimme und das Phänomen ist somit nicht nur eine luzide und kritische Einführung in das Denken der Différance sowie in den Zeichenbegriff Husserls, sondern geradezu das Paradebeispiel einer dekonstruktiven Lektüre.